“Bartolis kräftige Stimme fügte sich geschmeidig der insgesamt intimen Atmosphäre, Gabetta hypnotisierte trotz rascher Linien mit ihrer ruhigen Spielart. Gar nicht kämpferisch, sondern einträchtig harmonierten die beiden auch mit der Cappella Gabetta unter Leitung von Sol Gabettas Bruder Andrés.”
- Die Presse , 13.12.2017
Read More“Selbst die aberwitzigsten technischen Anforderungen absolviert Gabetta als einen instrumentalen Gesang des Inneren. Am Berückendsten sind so auch die echten Duette, die Zwiegespräche zwischen dem filigranen, hochaufmerksamen Spiel Gabettas und der körperlich enorm präsenten Stimmkunst der Bartoli, die immer dann besonders fabelhaft wird, wenn sie zu fliegen beginnt und die Emotion abhebt vom Boden des […]
- Süddeutsche Zeitung / Egbert Tholl, 11.12.2017
Read More[…] Aber auch Sol Gabetta kam nicht zu kurz, begeisterte im 10. Cellokonzert von Boccherini mit ihrem intensiven, kraftvollen Spiel so, dass sich das Publikum nach dem 2. Satz »Andante lentarello« zum Beifall hinreißen ließ. […]
- baden online , Dietrich Mack, 28.11.2017
Read More[…] Die beiden Ausnahmemusikerinnen [Cecilia Bartoli und Sol Gabetta], federnd-schwungvoll begleitet von der 18-köpfigen Cappella Gabetta unter Konzertmeister Andrés Gabetta, dem Bruder der Cellistin, lassen Barockarien von Hasse, Händel sowie von unbekannten Meistern wie Gabrielli und Raupach sanft fließen und koloraturgewaltig frohlocken. Sie kokettieren miteinander, atmen gemeinsam und werden gleichermaßen von der Musik durchpulst. Ein […]
- RuhrNachrichten.de, Klaus Stübler, 26.11.2017
Read More[…] Noch während die Cappella Gabetta die Ouvertüre zu einer heute nahezu vergessenen Oper von Johann Adolf Hasse spielt, betreten die Solistinnen fast unbemerkt die abgedunkelte Bühne. Divenhafter Auftritt, große Geste? Fehlanzeige. Was zählt, sind hier die glänzend polierten Waffen barocker Musik. Bei dieser Lust am Duell gibt es an diesem Abend – wie auch in […]
- WAZ, Dirk Aschendorf, 26.11.2017
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