[…] Die beiden Ausnahmemusikerinnen [Cecilia Bartoli und Sol Gabetta], federnd-schwungvoll begleitet von der 18-köpfigen Cappella Gabetta unter Konzertmeister Andrés Gabetta, dem Bruder der Cellistin, lassen Barockarien von Hasse, Händel sowie von unbekannten Meistern wie Gabrielli und Raupach sanft fließen und koloraturgewaltig frohlocken. Sie kokettieren miteinander, atmen gemeinsam und werden gleichermaßen von der Musik durchpulst. Ein […]
- RuhrNachrichten.de, Klaus Stübler, 26.11.2017
Read More[…] Beide Künstlerinnen [Bartoli und Gabetta] bleiben nämlich auch im Zusammenwirken ganz sie selber. Keine unterwirft sich der anderen, jede zeigt ihre ausgeprägte Individualität – sogar dort, wo sich beide gleichzeitig und manchmal bloss im Abstand einer Terz oder Sexte in atemberaubende Koloratur-Kaskaden stürzen. Diese Ton-Schlangen sind seit langem eine Spezialität von Cecilia Bartoli, aber Sol […]
- Neue Zürcher Zeitung, Christian Wildhagen, 05.09.2017
Read MoreDie charismatische Argentinierin versteht ihren Solopart tatsächlich als unablässigen Melodiestrom, als reißfesten Leitfaden durch alle Melancholie-, Tanz- und Volksliedanklänge. So schlägt das zu selten gespielte Werk französischer Hochromantik den Hörer soghaft in den Bann, traumhaft innig und in den Kontrastteilen köstlich federleicht im mittleren Intermezzo. In der Zugabe verbeugt sich die 36-Jährige bestrickend vor dem […]
- Kieler Nachrichten, Christian Strehk, 23.08.2017
Read More[…] Sehr schön gelang auch das selten aufgeführte Cellokonzert des Franzosen Lalo, in dem das GFO seinen aktiven Part prägnant beisteuerte, letztlich aber zum Vorhangöffner für die im Saanenland sehr beliebte Solistin Sol Gabetta wurde: Die 36-jährige gebürtige Argentinierin mit Schweizer Wohnsitz stürzte sich einmal mehr leidenschaftlich-hingebungsvoll ins cellistische Abenteuer, holte immer wieder beglückende (und teilweise […]
- Berner Zeitung, Svend Peternell, 20.08.2017
Read More[…] Kaum vorstellbar, doch dieses Erlebnis wurde noch gesteigert durch Franz Schuberts Streichquintett C-Dur D 956. Dazu kam die Cellistin Sol Gabetta ans zweite Cellopult: so unaufdringlich wie mitbestimmend, auf einzigartige Weise integriert, als gehöre sie schon immer zum Hagen Quartett. Atemberaubend, wie schier unmöglich Scheinendes Wirklichkeit wurde. Töne verhauchend noch weiter in leiseste Regionen übergeführt […]
- Dreh Punkt Kultur, Horst Reischenböck , 08.08.2017
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