[…] Grandios gelingt noch vor der Pause die Debussy-Sonate, da scheinen die Musikerinnen [Sol Gabetta und Hélène Grimaud] wie zu Hause angekommen: Die Wechsel von komponierter Ordnung und Freiheit, von klar strukturierten wie improvisatorisch freien Melodien, von Reflexion, Emotion und wildem Überschwang ereignen sich (auch handwerklich) auf höchstem Niveau, die Klangpalette sprüht Farben. Die beiden musizieren […]
- Onetz, Peter Donhauser, 18.01.2017
Read More[…] Wie sehr die beiden Ausnahmekünstlerinnen [Sol Gabetta und Hélène Grimaud] einander zuhören, wie sie gemeinsam atmen und dabei in höchster Konzentration musizieren, wurde in der Sonate D-Dur op. 78 «Regensonate» von Johannes Brahms besonders deutlich. Da war das Cello trotz des vollgriffig konzertanten Klavierparts stets in schmelzendem Klang hörbar, da wurden die Wechsel zwischen […]
- Luzerner Zeitung, Gerda Neunhoeffer, 15.01.2017
Read MoreIn Berlin sind sie auf die Stühle gestiegen und haben ihre Operngläser gezückt. Das wollte jeder sehen: Eine Frau mit Cello! In Wien empfand es ein Kritiker als „Genuss ganz absonderlicher Art“, und auch andernorts gab es angesichts der ersten Violoncellistin der Musikgeschichte verstörte bis anstößige Kommentare, nicht zuletzt wegen der Haltung des Instruments zwischen […]
- NWZ, Volker Timmermann, 11.09.2015
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